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Plant Profile: Hoya
 

Pflanzenprofil: Hoya

Von den langen, bohnenförmigen Blättern der Hoya Wayetii über die herzförmige Hoya Kerii bis hin zu den fast tellerförmigen Blättern der Hoya Imbricata, einer Pflanze, die in Symbiose mit Ameisen lebt, überraschen uns Hoyas immer wieder mit ihrer Vielfalt!
Und während die farbenfroheren Sorten der Hoya Carnosa bei vielen besonders beliebt sind, bezaubern uns Hoyas mit ihrer großen Vielfalt an Formen, Farben und Texturen, mit ihrem wunderschönen Laub, das oft mit rosa oder silbernen Sommersprossen bedeckt ist, und natürlich mit ihren kleinen sternförmigen Blüten, die nach Schokolade und Karamell duften können.
Auch Tierfreunde können sich freuen, selbst wenn ihre Haustiere gerne an Pflanzen knabbern, denn Hoyas sind für Tiere ungiftig !


Hoyas wurden erstmals 1810 vom schottischen Botaniker Robert Brown beschrieben. Sie kommen in den Tropen und Subtropen Südostasiens, der biogeografischen Region Malaysias und Nordaustraliens vor. Die Gattung Hoya wurde zu Ehren von Browns Freund, dem Gärtner Thomas Hoy, benannt.
Besonders die Philippinen sind für ihren Reichtum an dieser Pflanze bekannt!

Schöne hängende Hoya in weißem Topf

Hoyas sind Epiphyten, wobei einige Arten sogar lithophytisch wachsen, das heißt, sie heften sich an Bäume oder wachsen auf felsigem Untergrund.
Man findet sie vor allem in Baumkronen und manche bevorzugen sogar bestimmte Holzarten, wie beispielsweise die Hoya Imbricata, die eine Vorliebe für Mangobäume hat.

Leider gehen viele Arten aufgrund der zunehmenden Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums verloren. Besonders in Südostasien, vor allem auf den Philippinen und Borneo, stellen Abholzung, der Anbau von Monokulturen und die zunehmende Landentwicklung eine enorme Gefahr für Pflanzen und Tiere dar. Täglich fallen schätzungsweise 100 Pflanzen- und Tierarten der fortschreitenden Zerstörung unserer Regenwälder zum Opfer.

Hoyas gehören zur Familie der Asclepiadoideae, allgemein bekannt als Seidenpflanzen, einer Unterfamilie der Apocynaceae, zu denen Lianen und Sukkulenten gehören, und sind eng mit den Dischidia verwandt. Ein beliebtes Mitglied der Familie der Apocynaceae, das Sie vielleicht schon kennen, ist Ceropegia Woodii , besser bekannt als String of Hearts!
Zu den Hauptmerkmalen dieser Gattung, die aus etwa 350–450 bekannten Arten besteht, gehören milchiger Saft, gegenständig angeordnete Blätter und die typische Ansammlung doldenförmiger Blüten.
Die meisten Hoyas sind rankende oder kriechende Pflanzen, einige wachsen jedoch auch als Sträucher.
Die schwedische Hoya-Gesellschaft bietet für diejenigen unter Ihnen, die tiefer graben möchten, eine umfassende Liste aller Hoya-Arten!

Hoya Australis Tricolor

Pflege und Vermehrung. Ein wichtiger Aspekt der Hoya-Pflege ist das Gießen – oder besser gesagt, das Gießen im Übermaß. Niemals übergießen! Diese Sukkulenten können in ihren dicken Blättern viel Feuchtigkeit speichern und müssen daher nicht unbedingt so oft gegossen werden wie Ihre anderen grünen Babys!
Tipp: Wenn sich auf der Blattrückseite kleine Fältchen bilden und die Blätter weich werden, ist es Zeit zu gießen! Verwenden Sie unbedingt einen Topf mit Abflussloch und lassen Sie das Wasser durchlaufen.

Substrat. Da Hoyas epiphytisch wachsen, sollten Sie auf eine gut durchlässige, lockere Erde achten, die unnötige Nässe verhindert. Idealerweise wählen Sie eine Mischung aus Kiefernrinde, Perlite und etwas sandiger Bonsai-Erde.

Sie können Hoyas auch in Leca eintopfen. Es gibt zahlreiche Rezepte für die perfekte Hoya-Mischung. Die schwedische Hoya-Gesellschaft empfiehlt eine Mischung aus 50 % Premium-Blumenerde, 25 % Vermiculit und 25 % Perlite !

Düngen. Während der Wachstumsphase kann die Pflanze regelmäßig gedüngt werden, idealerweise mit einem stickstoffreichen Dünger.
Unsere Hoya-Gurus bei der Swedish Hoya Society empfehlen, im Herbst einen Phosphordünger zu verwenden, um die Blüte zu unterstützen.
Vergessen Sie jedoch nicht: Weniger ist mehr! Zu viel Dünger kann die Pflanze stören und die Blüte verhindern.


Umtopfen. Hoya-Wurzeln mögen es gemütlich und müssen selten umgetopft werden. Ein zu großer Topf kann zu erhöhter Feuchtigkeit führen und schließlich Wurzelfäule oder Pilzbefall verursachen.

Vermehrung. Hoyas lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren. Achten Sie darauf, den Schnitt unterhalb einer Knotenansammlung zu setzen, um eine gute Wurzelbildung zu gewährleisten.

Die Stecklinge können in Torfmoos, Wasser oder Perlite bewurzelt werden. Bei der Bewurzelung im Wasser ist auf einen regelmäßigen Wasserwechsel zu achten. Sobald die Wurzeln eine Länge zwischen 5 und 10 cm erreicht haben, kann der Steckling in ein Substrat Ihrer Wahl eingetopft werden!

Schädlinge und Krankheiten. Hoyas sind pflegeleicht und in der Regel recht resistent gegen Schädlinge. Gelegentlich findet man jedoch Wollläuse auf der Blattunterseite und entlang der Stängel. Diese ungebetenen Gäste lassen sich leicht mit einem in Ethanol getauchten Wattestäbchen entfernen.


Wie bringe ich meine Hoya zum Blühen? Um die Blüte zu fördern, kann es sinnvoll sein, die Pflanze am Ende des Winters stärkerer Sonneneinstrahlung und längeren Trockenperioden auszusetzen. Beachten Sie jedoch, dass solche Maßnahmen zu Chlorose führen können, was bedeutet, dass die Blattfarbe mit der Zeit verblasst.
Am besten haben Sie einfach etwas Geduld, die Natur findet immer einen Weg, uns zu überraschen!

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